Ein Tag am Strand II
Nachdem das Wetter heute morgen wieder herrlich war und wir 24 Grad und Sonnenschein hatten beschloss der Gatte: Heute nachmittag will ich baden. Gesagt getan, Badehöschen und Handtuch eingepackt und auf ging es an den Strand. Es war zwar ziemlich windig aber dennoch immer noch sehr schön. Wir liefen also in Richtung Wasser, das uns schon ein Stück entgegen kam. Als wir ein ruhiges Plätzchen gefunden hatten – außer uns waren noch ca. 30 andere Leute am Strand – watete der Gatte ins Wasser. Die Fluse hinterher. Ein wenig irritiert wirkte er allerdings schon, denn baden ist doch nur was für Hunde!
Zuerst ging der Terrier ebenfalls mit. Er ist nicht mehr ganz so wasserscheu wie er es einmal war, aber Schwimmen ist immer noch ein No-Go für ihn. Bis zum Bauch, mehr muss nicht. Er kann prima die Fluse ins Wasser jagen und nicht mehr rauslassen aber mehr bitte nicht. Die erste Baderunde ging also nur mit einem Hund vonstatten.
Beim Terrier machte sich große Erleichterung breit, als zumindest die Fluse wieder heil Sand unter den Pfoten hatte. Der Gatte planschte weiter. Er rief beide zu sich und der Terrier nahm auch immer wieder Anlauf, sprang todesmutig ins Wasser – aber sobald eine Welle anrollte sah er nichts mehr und suchte wieder das Weite. Auch die Fluse war nun auf einmal nicht mehr für dieses komische Menschenbaden zu haben. Besorgt blickt auch er aufs Meer hinaus. Beide warfen mir immer wieder hilflos Blicke zu und fragten, ob das denn zulässig sei und ob man da nicht vielleicht doch einschreiten müsste?
Leider nicht auf den Bildern zu sehen ist der Teil, als der Gatte den Terrier auf den Arm nahm und flugs ins Wasser trug. An Land geschwommen ist er dann alleine, auch wenn er fast stehen konnte. Ich war derweil mit der Fluse beschäftigt, der der Meinung war, dass Herrchen nun unbedingt als erstes seine Schuhe braucht, wenn er aus dem Wasser kommt und damit über den Strand flitzte. Der nasse Terrier rannte derweil zum Rucksack mit dem Handtuch, denn nasse Hunde müssen bitte postwendend abgetrocknet werden. Diesen Gefallen konnte ich ihm leider nicht tun. Sein Blick war köstlich und sprang immer wieder zwischen Rucksack, mir und dem Sand als Alternative hin und her.
Das Wasser war jedenfalls herrlich habe ich mir sagen lassen und ich wünschte, die Bilder wären besser. Aber es ist unmöglich bei Sonnenschein irgend etwas zu sehen und so entstanden all diese (und 45 andere) Bilder im absoluten Blindflug.
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