Fast 4 Wochen sind wir nun in Griechenland, und unser Leben hat sich komplett auf den Kopf gestellt. Da ich den ganzen Beitrag eben in stundenlanger Kleinarbeit schon einmal geschrieben habe, dieser aber trotz Speicherung und Veröffentlichung einfach weg ist, musst Du Dich leider mit der Kurzform begnügen.
In dieser Kurzform wurde uns durch das Schicksal ein Welpe zuteil – ein Welpe, der sein Leben selbst in die Hand nahm. Nicht wir haben sie gefunden, sie fand uns.
Mika kam, sah und siegte. Sie zog einfach vor unserem Wohnwagen ein – sehr zur Nichtfreude der Hundejungs. Denn die finden Welpen doof. Das führte zu einer ganzen Reihe von Aufregungen in den letzten Wochen. Schnell war klar, dass Mika nicht bleiben kann.
Inzwischen haben wir sie erfolgreich nach Deutschland vermitteln können – mein Bruder wird sie nehmen. Sie bleibt also in der Familie, sehr zu unserer Freude. Denn auch wenn wir uns zu viert komplett fühlen – Mika ist eine echt zuckersüße Zaubermaus.
8 Wochen war sie etwa alt, als sie uns fand. Völlig abgemagert, scheu aber mit einem unbandigen Lebenswillen. Und nicht nur das, sie scheint genau zu wissen, dass sie zu etwas Höherem berufen ist. Und das, ohne dabei hochnäsig zu sein. Sie tut Dinge mit einer Selbstverständlichkeit, die mich nur staunen lässt. Sich beispielsweise melden, wenn sie mal muss. Und nachts durchschlafen. Von 22 bis 8 Uhr. Geduldig warten bis es Zeit fürs Frühstück wird. Und einfach mal so jede Gassirunde mitmachen, welche die Jungs absolvieren. Power für Spielereien bleiben dabei auch noch übrig. Und das alles, ohne komplett auszuticken und keine Ruhe mehr zu finden. Nach der Aufzucht von 3 Welpen darf ich das komisch finden, oder? Doch wo Licht ist, ist auch Schatten.
5 sind einer zu viel
Ungleichgewicht im Mikrokosmos – so nannte es der Gatte sehr treffend. Denn die Jungs sind sich einig: Das Kleinteil kann und darf nicht bleiben. Und so wird geknurrt – der Terrier – und der ansteckenden Krankheit (Sichtweise der Fluse) ausgewichen. Die ersten Tage versuchen wir es mit ignorieren, den Jungs Aufmerksamkeit zukommen lassen wo es nur geht, und das Welpending ein wenig Außen vor lassen. Nach 4 Tagen versuche ich es mit Bach-Blüten. Etwas gegen den Schreck des Neuankömmlings, um die veränderte Situation anzunehmen und gegen Überforderung. Der Terrier bekommt ein Schlückchen Beech, weil er gar so grantig und uneinnehmbar ist, dazu etwas Rock Water, weil ich weiß, dass sein Starrsinn ihm ebenfalls etwas im Wege steht. Der Fluserich bekommt etwas um seinen Platz im neuen Gefüge zu finden.
Doch nach 11 Tagen mit Pupserella (so ihr Spitzname) ist klar: Da kann ich dem Fluserich Bach-Blüten geben, was ich will. Wenn einer nicht will, dann will er nicht. Ich schreibe das hier bewusst und mit voller Absicht, denn Bach-Blüten sind weder Allheilmittel noch Zaubertränke. Sie können in die richtige Richtung schieben und schubsen. Aber auch nur, wenn diese Richtung vorgesehen ist. Sieht das behandelte Individuum das anders, ist es eben anders.
Zumindest der Terrier ließ sich dank Rock Water buchstäblich erweichen, denn ab und an spielt er seit Tag 11 mit Mika. Und seit Tag 13 knurrt er fast nicht mehr. Der Fluserich hat inzwischen beschlossen, sein eigenes Ding durchzuziehen und haust 80% der Tage und Nächte im Citroenchen. Derweil hat Pupserella sein Kissen im Wohnwagen geentert, schläft durch und macht sich auch sonst fabelhaft. Das lässt sich meines Erachtens auf 2 Dinge zurückführen: Futter und Bach-Blüten.
Bach-Blüten für Mika
So ein kleiner Fundhund hat natürlich ein Päckchen dabei. Und das kann und will ich ihr erleichtern.
Wir wissen nicht, wie lange sie auf der Straße lebte und was sie alles erlebt hat. Wir können es nur anhand der Spuren ahnen, die man an ihrem Körper sieht. Ihr Verhalten und mein Wissen helfen dabei, dem nachzugehen und sanft mit Bach-Blüten die Spuren ihres bisherigen Lebens zu entfernen – um die Weichen für ihr neues Leben zu stellen.
Alleine und verlassen – und das für mindestens 2 Wochen – dazu ein fehlendes Stückchen Ohr (gut verheilt) weisen auf ein Trauma hin. Das bringt mich zu Star of Bethlehem.
Sie will, aber kann nicht – das bringt mich auf Walnut. Zeichen der Unsicherheit weisen mir den Weg zu Cerato.
Auch wenn sie sich Menschenanschluss gesucht hat, kann so ein Leben unter Zweibeinern eine echte Herausforderung sein. Damit sie sich nicht überfordert fühlt bekommt sie Elm.
Nachts ist sie unruhig. Zwischen 1 und 3 Uhr ist nach der Organuhr die Leber am aktivsten. Natürlich, sie hat ordentlich Durchhaltevermögen haben müssen, um da draußen zu überleben. Oak hilft ihr dabei, diesen Schalter wieder umzulegen und das überstrapazierte Durchhaltevermögen wieder in gesunde Bahnen zu lenken.
Zum Schluss bleibt nur noch Honeysuckle, um die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Machen wir einen kleinen Sprung in die Zukunft und sehen wir uns einmal die Futtersache an. Normal halte ich diesbezüglich ja meine Klappe und die meisten unserer Leser haben vermutlich höchstens am Rande mitbekommen, dass wir barfen. Inzwischen wird auch Mika gebarft. Wenn wir sie nicht barfen würden, hätte sie auf der ganzen Linie nicht solche Fortschritte machen können.
Die ersten Tage haben wir sie noch mit Welpenfutter aus unserem Fundus gefüttert, das wir als Leckerchen für den Terrier haben. Dabei handelt es sich um hochwertiges Trockenfutter mit viel Fleischanteil und ohne Getreide.
Als das leer war, gingen die Probleme los. Was in Deutschland kein Problem ist, ist in Griechenland eines. Denn Welpenfutter gibt es nur beim Tierarzt, und die Tierärztin hatte 3 Sorten zur Auswahl. Da 2 sponsored bei Nestle waren, und wir seit Jahren alles auslassen, was diese Firma herstellt, blieb uns genau eines. Das haben wir 3 Tage gefüttert, bis wir umgeschwenkt sind aufs barfen.
Mika nahm kein Stück zu, obwohl sie die dreifache Menge an Futter, wie auf der Packung stand, bekam und hatte ständig Hunger. Als sie dann der Fluse einen Fleischbrocken aus dem Napf klaute, der größer als ihr Kopf war, war klar, dass wir etwas ändern müssen.
Also barfen wir jetzt 3 Hunde. Mit dem Zunehmen ist es immer noch schwierig, aber sie wächst auch wie Unkraut. Ihr Fell glänzt inzwischen unglaublich und wird schön lang. Sie ist aufgeweckt und blitzgescheit, integriert sich hier völlig selbstverständlich trotz der Abwehr der Jungs. Nur die Sachen mit dem Hunger und „Fressen suchen“ sind noch schwierig.
Alte Muster und Zwänge auflösen
Überhaupt ist Hunger beziehungsweise alte Muster ein ständiger Begleiter. Gassigehen findet sie toll (sie geht von Anfang an mit uns die große Runde mit), es ist aber auch klar zu erkennen: Es dient der Suche nach Nahrung. Oliven (die Kerne werden ausgespuckt), Katzenkacke (da sind sie und der Terrier sich einig und eilen schon immer geschwind voraus, um die bekannten Stellen abzugrasen 🤢), Fellbüschel, Brotstücke, Orangen und alles, was sich im müllverseuchten Olivenhain, in dem 3 andere Streuner leben, eben so findet, werden gefunden und sich möglichst einverleibt.
Statt Sitz und Platz üben wir die erste Zeit also vor allem „Weiter“, „Aus“, „Tauschen“ und „Nein“. Sie ist blitzgescheit und hat ganz schnell herausgefunden, wie man sich zusätzliches Futter verdient. Denn natürlich belohne ich alles, was sie liegen lässt. Das wiederum hat zu einer Verdopplung ihrer Anstrengungen geführt, Futter zu finden. Den einen Teil verleibt sie sich immer noch schnell ein, den anderen gibt sie großzügig her. Auch hier habe ich mir Gedanken gemacht, wie wir diesen Teufelskreis durchbrechen können. Da es schon zwanghaft ist, wie sie nach Futter sucht, kam ich zu Cherry Plum. Danke an Mona Schäfer für die Inspiration 😉
Wie so oft lässt die Wirkung nicht lange auf sich warten. Schon am dritten Tag mit Cherry Plum hat sich der Suchzwang um mindestens die Hälfte zurückgeschraubt. An Tag 5 hat sie mehr Interesse daran, Stöckchen und Zapfen zu tragen als zu spielen. Einzig Oliven werden noch gefuttert – und das haben sich die Jungs inzwischen von ihr abgeguckt.
So, das waren jetzt mal so 10% unseres aufregenden Lebens, denn auch ansonsten bringt so ein Welpe ordentlich Herausforderungen mit. Mika ist menschenscheu und verbellt jeden Hund. Sie kennt kein Autofahren, kein Halsband und keine Leine und ist wahnsinnig selbstständig für einen Welpen. Aber klar bei der Vergangenheit. In ein paar Wochen ist sie fertig geimpft und bekommt ihren EU-Pass. Dann ist sie ausreisefertig und bekommt ihr neues Zuhause. Und ich hoffentlich meinen Berner zurück, der mir schon ziemlich fehlt.
Fast 4 Wochen sind wir nun in Griechenland und unser Leben hat sich komplett auf den Kopf gestellt. Da ich den ganzen Beitrag eben in stundenlanger Kleinarbeit schon einmal geschrieben habe, dieser aber trotz Speicherung und Veröffentlichung einfach weg ist, musst Du Dich leider mit der Kurzform begnügen.
In dieser Kurzform wurde uns durch das Schicksal ein Welpe zuteil - ein Welpe, der sein Leben selbst in die Hand nahm. Nicht wir haben sie gefunden, sie fand uns. Mika kam, sah und siegte. Sie zog einfach vor unserem Wohnwagen ein - sehr zur Nichtfreude der Hundejungs. Denn die finden Welpen doof. Das führte zu einer ganzen Reihe von Aufregungen in den letzten Wochen. Schnell war klar, dass Mika nicht bleiben kann. Inzwischen haben wir sie erfolgreich nach Deutschland vermitteln können - mein Bruder wird sie nehmen. Sie bleibt also in der Familie, sehr zu unserer Freude. Denn auch wenn wir uns zu viert komplett fühlen - Mika ist eine echt zuckersüße Zaubermaus.
8 Wochen war sie etwa alt, als sie uns fand. Völlig abgemagert, scheu aber mit einem unbandigen Lebenswillen. Und nicht nur das, sie scheint genau zu wissen, dass sie zu etwas besserem berufen ist. Und das, ohne dabei hochnäsig zu sein. Sie tut Dinge mit einer Selbstverständlichkeit die mich nur staunen lässt. Sich beispielsweise melden, wenn sie mal muss. Und nachts durchschlafen. Von 22 bis 8 Uhr. Geduldig warten bis es Zeit fürs Frühstück wird. Und einfach mal so jede Gassirunde mitmachen, welche die Jungs absolvieren. Power für Spielereien bleiben dabei auch noch übrig. Und das alles, ohne komplett auszuticken und keine Ruhe mehr zu finden. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten.
5 sind einer zuviel
Ungleichgewicht im Mikrokosmos - so nannte es der Gatte sehr treffend. Denn die Jungs sind sich einig: Das Kleinteil kann und darf nicht bleiben. Und so wird geknurrt - der Terrier - und der ansteckenden Krankheit (Sichtweise der Fluse) ausgewichen. Die ersten Tage versuchen wir es mit ignorieren, den Jungs Aufmerksamkeit zukommen lassen wo es nur geht und das Welpending ein wenig außen vor zu lassen. Nach 4 Tagen versuche ich es mit Bach-Blüten. Etwas gegen den Schreck des Neuankömmlings, um die veränderte Situation anzunehmen und gegen Überforderung. Der Terrier bekommt ein Schlückchen Beech weil er gar so grantig und uneinnehmbar ist, dazu etwas Rock Water, weil ich weiß, dass sein Starrsinn ihm ebenfalls etwas im Wege steht. Der Fluserich bekommt etwas um seinen Platz im neuen Gefüge zu finden.
Doch nach 11 Tagen mit Pupserella (so ihr Spitzname) ist klar: Da kann ich dem Fluserich Bach-Blüten geben was ich will. Wenn einer nicht will, dann will er nicht. Ich schreibe das hier bewusst und mit voller Absicht, denn Bach-Blüten sind weder Allheilmittel noch Zaubertränke. Sie können in die richtige Richtung schieben und schubsen. Aber auch nur, wenn diese Richtung vorgesehen ist. Sieht das behandelte Individuum das anders, ist es eben anders. Zumindest der Terrier ließ sich dank Rock Water buchstäblich erweichen, denn ab und an spielt er seit Tag 11 mit Mika. Und seit Tag 13 knurrt er fast nicht mehr. Der Fluserich hat inzwischen beschlossen sein eigenes Ding durchzuziehen und haust 80% der Tage und Nächte im Citroenchen. Derweil hat Pupserella sein Kissen im Wohnwagen geentert, schläft durch und macht sich auch sonst fabelhaft. Das lässt sich meines erachtens auf 2 Dinge zurückführen: Futter und Bach-Blüten.
Bach-Blüten für Mika
So ein kleiner Fundhund hat natürlich ein Päckchen dabei. Und das kann und will ich ihr erleichtern.
Wir wissen nicht, wie lange sie schon auf der Straße lebt und was sie alles erlebt hat. Wir können es nur anhand der Spuren ahnen, die man an ihrem Körper sieht. Ihr Verhalten und mein Wissen helfen dabei, dem nachzugehen und sanft mit Bach-Blüten die Spuren ihres bisherigen Lebens zu entfernen - um die Weichen für ihr neues Leben zu stellen.
Alleine und verlassen und das für mindestens 2 Wochen, dazu ein fehlendes Stückchen Ohr (gut verheilt) weisen auf ein Trauma hin. Das bringt mich zu Star of Bethlehem.
Sie will aber kann nicht - das bringt mich auf Walnut. Zeichen der Unsicherheit weisen mir den Weg zu Cerato.
Auch wenn sie sich Menschenanschluss gesucht hat kann so ein Leben unter Zweibeinern eine echte Herausforderung sein. Damit sie sich nicht überfordert fühlt bekommt sie Elm.
Nachts ist sie unruhig. Zwischen 1 und 3 Uhr ist nach der Organuhr die Leber am aktivsten. Natürlich, sie hat ordentlich Durchhaltevermögen haben müssen, um da draußen zu überleben. Oak hilft ihr dabei, diesen Schalter wieder umzulegen und das überstrapazierte Durchhaltevermögen wieder in gesunde Bahnen zu lenken.
Zum Schluss bleibt nur noch Honeysuckle, um die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Machen wir einen kleinen Sprung in die Zukunft und sehen wir uns einmal die Futtersache an. Normal halte ich diesbezüglich ja meine Klappe und die meisten unserer Leser haben vermutlich höchstens am Rande mitbekommen, dass wir barfen. Inzwischen wird auch Mika gebarft. Wenn wir sie nicht barfen würden, hätte sie auf der ganzen Linie nicht solche Fortschritte machen können. Die ersten Tage haben wir sie noch mit Welpenfutter aus unserem Fundus gefüttert, das wir als Leckerchen für den Terrier haben. Dabei handelt es sich um hochwertiges Trockenfutter mit viel Fleischanteil und ohne Getreide.
Als das leer war gingen die Probleme los. Was in Deutschland kein Problem ist, ist hier eines. Denn Welpenfutter gibt es nur beim Tierarzt und die Tierärztin hatte 3 Sorten zur Auswahl. Da 2 sponsored bei Nestle waren und wir seit Jahren alles auslassen, was diese Firma herstellt, blieb uns genau eines. Das haben wir 3 Tage gefüttert, bis wir umgeschwenkt sind aufs barfen. Mika nahm kein Stück zu obwohl sie die dreifache Menge an Futter wie auf der Packung stand bekam und hatte ständig Hunger. Als sie dann der Fluse einen Fleischbrocken aus dem Napf klaute, der größer als ihr Kopf war, war klar, dass wir etwas ändern müssen.
Also barfen wir jetzt 3 Hunde. Mit dem zunehmen ist es immer noch schwierig, aber sie wächst auch wie Unkraut. Ihr Fell glänzt inzwischen unglaublich und wird schön lang. Sie ist aufgeweckt und blitzgescheit, integriert sich hier völlig selbstverständlich trotz der Abwehr der Jungs. Nur die Sache mit dem Hunger und Fressen suchen sind noch schwierig.
Alte Muster und Zwänge auflösen
Überhaupt ist Hunger beziehungsweise alte Muster ein ständiger Begleiter. Gassigehen findet sie toll (sie geht von Anfang an mit uns die große Runde mit), es ist aber auch klar zu erkennen: Es dient der Suche nach Nahrung. Oliven (die Kerne werden ausgespuckt), Katzenkacke (da sind sie und der Terrier sich einig und eilen schon immer geschwind voraus, um die bekannten Stellen abzugrasen 🤢), Fellbüschel, Brotstücke, Orangen und alles, was sich im müllverseuchten Olivenhain, in dem 3 andere Streuner leben, eben so findet, werden gefunden und sich möglichst einverleibt.
Statt Sitz und Platz üben wir die erste Zeit also vor allem "Weiter", "Aus", "Tauschen" und "Nein". Sie ist blitzgescheit und hat ganz schnell herausgefunden, wie man sich zusätzliches Futter verdient. Denn natürlich belohne ich alles, was sie liegen lässt. Das wiederum hat zu einer Verdopplung ihrer Anstrengungen geführt, Futter zu finden. Den einen Teil verleibt sie sich immer noch schnell ein, den anderen gibt sie großzügig her. Auch hier habe ich mir Gedanken gemacht, wie wir diesen Teufelskreis durchbrechen können. Da es schon zwanghaft ist, wie sie nach Futter sucht, kam ich zu Cherry Plum. Danke an Mona Schäfer für die Inspiration 😉 Wie so oft lässt die Wirkung nicht lange auf sich warten. Schon am dritten Tag mit Cherry Plum hat sich der Suchzwang um mindestens die Hälfte zurückgeschraubt. An Tag 5 hat sie mehr Interesse daran, Stöckchen und Zapfen zu tragen als zu spielen. Einzig Oliven werden noch gefuttert - und das haben sich die Jungs inzwischen von ihr abgeguckt.
So, das waren jetzt mal so 10% unseres aufregenden Lebens, denn auch ansonsten bringt so ein Welpe ordentlich Herausforderungen mit. Mika ist menschenscheu und verbellt jeden Hund. Sie kennt kein Autofahren, kein Halsband und keine Leine und ist wahnsinnig selbstständig für einen Welpen. Aber klar bei der Vergangenheit. In ein paar Wochen ist sie fertig geimpft und bekommt ihren EU-Pass. Dann ist sie ausreisefertig und bekommt ihr neues Zuhause. Und ich hoffentlich meinen Berner zurück, der mir schon ziemlich fehlt.
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