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14. Oktober 2014

Mit Speck fängt man Mäuse – aber noch lang keinen Terrier

Rezept für Hundekekse Kürbis

Hundekekse backen – Das steht schon lange auf meiner To-Do-Liste. Ich bin wahrlich keine passionierte Bäckerin und die paar Leute, die jemals einen selbstgebackenen Kuchen bei mir bekommen haben können darauf ziemlich stolz sein. Nachdem ich mich im Moment viel auf Pinterest herumtreibe habe ich dort jede Menge (über 60) Rezepte für Hunde gesammelt, die ich nach und nach ausprobieren und vorstellen möchte. Mein erstes Rezept für Hundekekse sollte simpel sein und ohne viele Zutaten auskommen. Außerdem sollte es etwas mit Kürbis sein, da ich noch eingefrorenen Kürbis hatte. Da kam mir ein Hundekeks-Rezept mit Kürbis, Mehl und Speck gerade recht.

Hundekekse Rezept.JPG

Dazu braucht man:

  • 200 g Kürbis
  • 150-250 g Mehl
  • 100 g gebratenen Speck
  • den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen

Den Kürbis schälen, in Stücke schneiden und in Wasser dünsten bis er weich ist. Währenddessen die Speckscheiben braten und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Er sollte danach schön knusprig sein und zerbröseln. Den Kürbis pürieren und mit dem Mehl und dem Speck zu einem glatten Teig verarbeiten, der nicht mehr an den Händen klebt.

IMG_7960.JPG

Anschließend macht man eine lange Rolle daraus (bei mir waren es zwei, eine dicke für den großen Hund, eine dünnere für den kleinen Hund). Als Backkünstlerin stellte ich mir das folgendermaßen vor: Ich schneide die Rolle in dicke Scheiben und habe so schöne dicke, runde Hundekekse. Eine bessere Bäckerin als ich hätte gewusst, dass der Teig beim schneiden natürlich nicht seine Form beibehält (vermütlich wäre anfrieren die Lösung gewesen, oder?). Mit dem Ergebnis war ich dennoch zufrieden denn jetzt hatte ich eben schöne Kürbisbarren.

Hundekekse mit Kürbis.JPG

Hundekse Rezept.JPG

Diese kamen jetzt für 35 Minuten in den Ofen. Die kleinen Kekse waren dann auch schön fest, die großen Hundekekse hätten ruhig noch einmal zehn Minuten backen dürfen. Der erste Test verlief dann wie immer zwiegespalten. Die Fluse schnappte sich den Keks, kaute, schluckte und guckte, ob es noch Nachschub gibt. Der Terrier machte sein typisches: Du-willst-mich-bestimmt-vergiften-Gesicht und zog mit dem neuartigen Zeug davon.

Schlußendlich fraß er ihn doch. Keks Nummer zwei auch. Keks Nummer drei gab es am nächsten Tag, ich fand ihn drei Stunden nach der Übergabe auf seinem Kissen im Schlafzimmer. Angeknabbert, mehr aber nicht. Aber ich gebe nicht auf. Außerdem werde ich die Kekse in dieser Backform backen.

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