Urlaub mit Hund – Was mitnehmen?
Was mitnehmen wenn man in den Urlaub mit Hund fährt? Diese Frage stellen sich vermutlich viele Hundebesitzer, wenn sie auf Reisen gehen. Ich habe mal eine Liste zusammengestellt, was wir für den Urlaub alles mitnehmen, ganz einfach aus dem Bauch heraus.
Da wären zum einen Schleppleinen, bevorzugt aus Biothane. Auch wenn wir im Alltag keine Schleppleinen verwenden sind sie im Urlaub immer mit dabei. Als erstes brauchen wir sie an Parkplätzen auf der Hinreise. Parkplätze in Frankreich sind nicht mit deutschen zu vergleichen. Oft hat man hier viel Grün, manchmal sogar ein Stück Wald und man kann gut mal 10-15 Minuten laufen. Da ist es nach einer langen Fahrt für alle angenehmer, wenn der Hund etwas mehr Bewegungsfreiheit hat und man nicht ständig an der Leine zerren muss. Auch bei zukünftigen Hunderunden, ob an wenig befahrenen Straßen oder am Strand, wo der Hund angeleint sein muss, ist eine Schleppleine immer gut.
Bunte Hundekotbeutel
Dann wären da noch Hundekotbeutel. Nachdem braun und schwarz vor allem am Strand nicht gut zu sehen sind – wir deponieren sie und nehmen sie auf dem Rückweg mit – haben wir uns dieses Jahr für farbenfrohe Modelle entschieden. Diese leuchten schon von weitem. Sie leisten außerdem gute Dienste um offenen Käse, angeschnittene Salami oder auch Muscheln zu transportieren. Auch Austern, die ich am Strand fand wurden so schon bis zum Kühlschrank transportiert.
Trinkflasche für unterwegs
Eine Trinkflasche, kombiniert mit einem Napf, haben wir ebenfalls immer dabei. Sowohl im Auto als auch am Strand. Die Fluse wird schnell durstig und trinkt aus Verzweiflung dann Meerwasser. Das muss nicht sein. Die Trinkflasche ist zwar super doch die Bernerzunge hat etwas Probleme mit dem sehr schmalen Napf. Daher haben wir zusätzlich einen faltbaren Napf, der auch mal als Futterschüssel dienen kann.
Kleiner Rucksack, große Wirkung
Seit zwei Jahren sind wir außerdem stolze Besitzer von einem „Hunderucksack“, den wir extra für den Strand gekauft haben. Er ist klein, leicht und beherbergt Wasserflasche, Leckerli, Napf, Kotbeutel und Bälle.
Hundebälle
Ballspiele gibt es unterm Jahr nie, nur im Urlaub am Strand werfen wir mal ein paar Runden. Für die Fluse das Weitwurfmodell mit Schnur aus Hartgummi, für Prinzessin Terrier „ich trage nix“ einen kleinen Tennisball mit Quietschfunktion, den er abgöttisch liebt und auch meilenweit tragen würde. Damit das sandige Spielzeug nicht im Rucksack herumkugelt kommen auch nach dem Spielen wieder die Kotbeutel zum Einsatz.
Knabbereien
Die Erfahrung lehrte uns außerdem, dass man am besten schon daheim für spezielle Knabbereien sorgt. Gerade in Frankreich gibt es die übliche Supermarktware wie Frolic und Dentastix, darüber hinaus ist die Auswahl allerdings bescheiden. Für beide haben wir Kekse dabei, die Sorte von Bonzo lässt sich prima in der Mitte teilen und ist damit auch terriergerecht. Außerdem liebt er Hundespaghetti und Ochsenziemer. Selbiges gilt für die Fluse, da darf es für den echten Kauspaß aber gern ein paar Nummern größer sein.
Hundehering oder Erdspieß
Klingt komisch, ist aber so: Einen Hundehering kann man tatsächlich gut gebrauchen. Ob am Strand oder im Garten im Ferienhaus, den Erdspieß steckt man einfach in den Boden und kann dann die Leine des Hundes daran festmachen.
Papiere und Unterlagen
Neben all dem ganzen spaßigen Zeug gibt es vor dem Urlaub mit Hund natürlich noch einiges mehr zu bedenken. Das Team von Fressnapf hat sich die Mühe gemacht und einmal alles zusammengesammelt, was sonst noch wichtig ist.